Uhubrut 2008
Im Jahr 2008 wurde die Nistschale
wieder von Uhuline besetzt. Während der Brut verließ das Weibchen
immer wieder für kurze Zeit das Nest und flog zu einem Baum in der
Nähe und putzte sich dort ausgiebig. Es schlüpften 2 Jungtiere, die
schon in der Nistschale zu beobachten waren. Nach dem Verlassen des Nestes verhielten sich die Jungen sehr vertraut und ließen sich auf geringe Distanz beobachten. Offenbar orientierten sie sich am Verhalten der Mutter und schienen keine Angst vor den Menschen zu haben. Sie saßen relativ frei auf Grabsteinen und ließen sich auch nicht im Schlaf stören. Uhu-Junge:Uhuline, wie das Weibchen inzwischen
liebevoll genannt wird, war inzwischen so sehr an Menschen gewöhnt, dass
sie in der Nähe der sie beobachtenden Naturfreunde ruhig auf einem der
vielen Grabsteine, oft auch auf niedriger Warte, sitzen blieb oder nah heran
auf einen Ast geflogen kam. Zur Uhu-Brut 2008/2009 auf dem Ohlsdorfer Friedhof erschien auch ein von mir verfasster Artikel in Kauzbrief 21. |